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    Situation der Jugendorchester 2024

    „Mein Jugendorchester und ich als Orchesterleiter*in sind ein gutes Team. Unsere Beziehung zueinander ist von Freude und gegenseitigem Respekt geprägt, die Probenarbeit ist inspirierend und erfolgreich, und ich kann mir keine besseren äußeren Bedingungen (z.B. Probenort, Finanzierung) vorstellen.“ – Vieles läuft gut in der Jugendorchesterlandschaft Deutschland, aber dieser Aussage konnte dann doch niemand zu 100 Prozent zustimmen.

    Anfang 2024 hat die JMD Leiter*innen ihrer 300 Mitgliedsorchester zu deren Einschätzung der aktuellen Situation befragt. Von den rund 250 Mitgliedsorchestern beteiligten sich 114 Leiter*innen an der Umfrage, was zeigte: Auf diese Befragung haben viele gewartet.

    Der oben genannten Idealvorstellung von Jugendorchesterarbeit kamen die Beteiligten im Schnitt zu 68 % nahe. Ein Wert, der zunächst optimistisch stimmt, bei genauerer Betrachtung allerdings alarmierend wirkt. Denn alle diese Faktoren, die in dem Satz genannt werden, tragen in ihrer Gesamtheit dazu bei, dass Jugendorchester stark aufgestellt sind und gute Voraussetzungen für Probenarbeit vorliegen. In der Umfrage berichten allerdings rund 36 %, mehr als ein Drittel aller Antwortenden, dass ihre Realität mit dem Ideal nur zu 50 % oder weniger übereinstimmt. In der Umfrage hat die JMD einige der größten aktuellen Herausforderungen identifiziert

    Die Ergebnisse bestätigen insgesamt folgende Tendenzen:

    Schule

    Jugendliche erfahren eine hohe zeitliche (Ganztag) und mentale (MINT) Belastung.

    „Ich erlebe eine Übergriffigkeit der Schule auf die Lebens- und Kreativzeit der Jugendlichen.“

    Unverbindlichkeit

    Wechselnde Freizeit-Prioritäten der Jugendlichen erschweren eine erfolgreiche Probenarbeit.

    „Ich weiß nie, wer kommt und welche Instrumente ich in der Probe habe.“

    Nachwuchsmangel

    Eine lückenhafte Besetzung lässt Jugendorchester weniger attraktiv erscheinen.

    „Wir haben zu wenig Musiker, etliche haben „Anfänger-Niveau“, die anderen langweilen sich.“

    Gemeinschaftsgefühl

    Orchesterleiter*innen nehmen wenig Teamgeist und Zusammenhalt wahr.

    „Durch die zunehmende Individualisierung geht der Sinn für Gemeinschaft verloren.“

    Überlastung

    Orchesterleiter*innen fühlen sich neben der reinen Probenarbeit organisatorisch überfordert.

    „Ich übernehme alle anfallenden Aufgaben – ohne Extra-Deputat“.

    Als Ursachen für „ausbleibende“ Mitspieler*innen gelten die hohe Belastung der Jugendlichen durch die Schule wie auch die hohe Unverbindlichkeit gegenüber Probenbesuchen und Zusagen. Eine hohe Dichte an konkurrierenden Freizeitangeboten und wechselnde Freizeit-Prioritäten der Jugendlichen würden die Probenarbeit erschweren.

    Die allgemeinbildenden Schulen seien „übergriffig“ auf die Lebens- und Kreativzeit der Jugendlichen, der fehlende Musikunterricht in der Schule zu Gunsten der MINT-Fächer könne das Interesse der Jugendlichen an (klassischer) Musik nicht mehr wecken. G8 und der Druck, den sich viele Jugendliche (und Eltern) in Bezug auf Schule machen, sei immens.

    Viele Orchesterleiter*innen geben auch an, dass Sie sich überlastet fühlen. Sie seien häufig für alle anfallenden Aufgaben alleine zuständig und wünschen sich Unterstützung: von den jungen Musiker*innen, aber auch von Kolleg*innen, dass diese ihre Schüler*innen aktiv ins Orchester schicken sollten.

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