Coronavirus: Was bedeutet das für den internationalen Jugendaustausch?
November 2020
Schwierige Zeiten für internationale musikalische Jugendbegegnungen –
gute Zeiten für kreative Lösungen!
Seien Sie mutig, Begegnungsprojekte mit ihren ausländischen Partnern zu planen und Anträge einzureichen, auch wenn aufgrund der Pandemiesituation die Realisierung von Präsenz-Maßnahmen nicht gewiss ist.
Gruppenaustausche in Präsenzformaten waren in 2020 unter den gegebenen Umständen in den meisten Fällen nicht realisierbar. Bitte sprechen Sie die Möglichkeiten einer Abrechnung von Stornokosten in jedem Einzelfall mit der JMD als für Sie zuständige Zentralstelle ab.
Unsere Trägerorganisationen haben sich im Coronajahr 2020 Alternativen einfallen lassen, um mit ihren Partnern aus dem Ausland in Kontakt zu bleiben und den Jugendlichen ein musikalisches Angebot zu machen, mit dem sie sich auf bessere Zeiten freuen, in denen wieder grenzüberschreitendes gemeinsames Musizieren mit echtem persönlichen Miteinander möglich sein wird. Lassen Sie sich von diesen Anregungen inspirieren!
Auch in 2021 ist noch mit erheblichen Einschränkungen durch Einreisebestimmungen und Hygienemaßnahmen für den Probenbetrieb zu rechnen. Wir ermutigen unsere antragsstellenden Trägerorganisationen dennoch, gerade in dieser Zeit mit ihren Partnern im Ausland Kontakt zu halten und gemeinsam Wege zu finden, internationale Begegnung von Jugendlichen über Musik zu ermöglichen. Gerne begleiten und beraten wir Sie im Planungsverlauf Ihrer internationalen Jugendbegegnung auch zu alternativen und digitalen Durchführungsformaten und realistischen Probenkonzeptionen sowohl inhaltlich als auch zu den Möglichkeiten der Abrechnung. Nutzen Sie unser Informationsangebot zur Qualifizierung und zum Austausch und beteiligen Sie an der JMD-Initiative Retten wir unsere Jugendorchester aus der Corona-Krise!
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