JMD vor Ort – Workshops auf Anfrage
JMD vor Ort bietet Ihnen die Kurskompetenz der JMD „on demand“ bei Ihnen vor Ort. Veranstalten Sie einen JMD-Workshop in Ihrer Musikschule, an Ihrem Konservatorium, in Ihrer Schule oder Ihrem Bildungszentrum. Wir liefern Ihnen bewährte Workshopkonzepte mit qualifizierten Dozenten*innen. Gemeinsam können wir die Kurse auf Ihren jeweiligen Bedarf zuschneiden und die für Sie passenden Termine finden. Vom eintägigen Workshop über Wochenend-Intensivkurse bis zum Ferienprojekt. Sie müssen sich nur um Räumlichkeiten vor Ort, die benötigte Infrastruktur und Ihre Teilnehmer*innen kümmern. Sprechen Sie uns an!
Workshopangebote
Zielgruppe
versierte junge Geiger*innen, die ihre Liebe zur Bratsche entdecken wollen
Zeitlicher Rahmen
Freitag bis Sonntag
Dozent
Detlef Grooß (Nationaltheater Mannheim, Hochschule für Musik Mainz, Musikschule Mannheim) ist wohl der profilierteste Geige-zu-Bratsche-Dozent in Deutschland
Programm
Die Viola ist ein Instrument zum Verlieben. Und Bratscher sind begehrt für Kammermusik und im Orchester. Detlef Grooß arbeitet auf Basis der von D. C. Dounis und Dietmar Mantel entwickelten Methodik. Bei ihm wird der „technische“ Umstieg gleich im Zusammenspiel mit Geige und Cello umgesetzt, so dass auch die neue Rolle im Klanggefüge erlebbar wird.
Zielgruppe
Der Workshop ist offen für (fast) alle Instrumente.
Instrumentale Vorkenntnisse von mindestens zwei Jahren, sowie gute Notenlesekompetenz. Musiktheoretische Grundlagen müssen nicht vorhanden sein.
Zeitlicher Rahmen
1-3 Tage
Teilnehmerzahl
8-15
Dozentin
Beatrix Becker (www.beatrix-becker.de)
Programm
Dieser Improvisationskurs ist für Musiker*innen, die ihr Instrument beherschen, aber (noch) nicht improvisieren können und nicht wissen, wie sie anfangen sollen.
Im Workshop üben wir gemeinsam improvisieren ohne Angst und entdecken Ansätze, um mit der richtigen Balance aus Spiel, Struktur und Wissen einen Spiel- und Übungsplan zu erstellen. Wir improvisieren zu verschiedenen Bass-, Harmonie- und Melodiemodellen. Weiterhin lernen die Teilnehmenden rhythmische Strukturen wie z.B. Tango, Bossa oder 7/8-Takt als Grundlage für eine stilgebundene Improvisation kennen.
Das Ziel ist, den Teilnehmenden zu zeigen, was sie schon können und wie sie es ausbauen und weitere Fertigkeiten mit einbauen können. Am Ende geht jede*r Einzelne mit einem individuellen Übe-Plan aus dem Workshop.
Zielgruppe
Jugendorchester von Kammerorchester bis Sinfonieorchester
Zeitlicher Rahmen
Freitag bis Sonntag
Dozenten
Gustavo Strauß (Paranormal String Quartet)
Fynn Großmann (Fynn Großmann Quintett)
Lorenz Blaumer (JMD)
Programm
Kern ist die gemeinschaftliche Komposition von Orchesterzugaben unter Zuhilfenahme digitaler Werkzeuge wie Loopstation, Sampler und Musik-Apps. Die Teilnehmenden lernen spielerisch erweiterte Spieltechniken, Groove-Arten und Arrangement-Techniken sowie Möglichkeiten und Grenzen der anderen Instrumente kennen. Anschließend fügen sie unter Anleitung die verschiedenen Ergebnisse kleinerer Gruppen zu einer gemeinsamen Performance mit kurzen Improvisationseinlagen zusammen. Die Ergebnisse können als Video dokumentiert und als Konzertzugabe mit persönlicher Note genutzt werden.
- Warmup-Programm mit gemeinsamen Übungen zur Musikergesundheit
- Gemeinsames Einspielen mit Auswahl aus Übungen zu Klangentwicklung, Artikulation, Zusammenspiel und Intonation
- Programmgestaltung und Konzertdramaturgie
- Eigenverantwortlicher Social-Media-Auftritt
- Orchesterselbstorganisation von Terminfindung bis Orchesterversammlung
Zielgruppe
Musikensembles aller Genres und Größen – vom klassischen Duo über zeitgenössische Band bis Kammerchor /-orchester
Zeitlicher Rahmen
Variabel zu gestalten
Dozentin
Kristin Guttenberg (UdK und Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin) – Performing Arts Physiologie
Programm
Musikensembles sind idealerweise mehr als Zweckgemeinschaften: Es geht um konstruktive Zusammenarbeit, gegenseitige Motivation, sinnliche wie mentale Kommunikation für das kreative Schaffen. Wie können Spielfreude, Beteiligung und Gestaltungskraft jedes Einzelnen als wichtige Ressource für inspirierende Probentage und Konzerte eingebracht werden?
Zielgruppe
Sinfonische Blasorchester und Bläserensembles
Zeitlicher Rahmen
Tages- oder Wochenend-Workshops und mehrtägige Kurse sind möglich, Termine nach Absprache Dozenten*innen Dozenten*innen der Deutschen Bläserakademie (Musiker der Sächsischen Bläserphilharmonie)
Programm
- ein subtileres Zusammenspiel
- ein transparenterer Gesamtklang
- mehr rhythmische Präzision und Drive
- deutlichere Artikulation und Phrasierung
- Ausloten dynamischer Potenziale und vieles mehr
- und wie Sie dies als Dirigent*in umsetzen können.
Dabei können alle Unterrichtsformen von Einzel-, Gruppen-, Register- bis Tuttiproben berücksichtigt werden. In der Deutschen Bläserakademie in Bad Lausick nahe Leipzig steht ein modernes und funktionelles Akademiegebäude zur Verfügung. Die Dozenten*innen reisen ggf. auch an den Probensitz des jeweiligen Orchesters.
Veranstalter
Deutsche Bläserakademie, Geschäftsführerin Gabriele Hegner, in Kooperation mit der JMD. Bitte bei der JMD anmelden. Mitgliedsorchester der JMD erhalten einen Rabatt.
Zielgruppe
Musikpädagogen*innen mit Ensembleleitung an Musikschulen, Schulen, in der freien Jugendarbeit
Zeitlicher Rahmen
4-tägiger Intensiv-Workshop
3-monatige Praxisphase (mentoriert)
Abschlusspräsentation
Dozenten
Gregor Schulenburg (Heidelberg)
Cédric Berner (Tübingen)
Janis Neteler (Leipzig)
Programm
Tunes, Lieder, Tänze aus aller Welt werden ohne Noten voneinander gelernt und im Ensemble attraktiv arrangiert. Alle Instrumente sind willkommen, verschiedene Schwierigkeitsgrade werden integriert. Ziel ist freudevolles Gemeinschaftsmusizieren mit hihem emotionalem und kommunikativem Potenzial.
Geeignet für die wöchentliche Ensemblestunde oder für Projekt-Camps am Wochenende oder auf einer Musikfreizeit. Veranstalter JMD in Kooperation mit örtlichen Musikschulen
Zielgruppe
Alter der max. 7 Teilnehmer*innen: 12 bis 26 Jahre
Zeitlicher Rahmen
Variabel zu gestalten
Dozent
Claus-Dieter Meier-Kybranz
Programm
Du spielst ein Instrument oder singst gerne und möchtest etwas Neues ausprobieren? Das iPad als Effektgerät für abgefahrene, spacige, geloopte, gefilterte und verzerrte Klänge? Bei uns kannst du mit dem passenden Handwerkszeug experimentieren. Die iPads werden kostenfrei zur Verfügung gestellt.
Information und Veranstalter
cdmeier@neue-musik-lueneburg.de, JM Niedersachsen in Kooperation mit der Landesvereinigung Kulturelle Jugendbildung Niedersachsen e.V., Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur, Musikschule der Hansestadt Lüneburg, Fortbildungszentrum für Neue Musik Lüneburg
Zielgruppe
Alter der max. 7 Teilnehmer*innen: 12 bis 26 Jahre
Zeitlicher Rahmen
Variabel zu gestalten
Dozent
Claus-Dieter Meier-Kybranz
Programm
Hast du Lust einen aktuellen Hit mit der GarageBand-App nachzuspielen? Du spielst Schlagzeug, Bass, Keyboard oder Gitarre auf dem iPad – jeder kann das! Anschließend kannst du eine Coverversion mit deinen eigenen Melodien, Sounds und Rhythmen aufnehmen. Die iPads werden kostenfrei zur Verfügung gestellt.
Information und Veranstalter
cdmeier@neue-musik-lueneburg.de, JM Niedersachsen in Kooperation mit der Landesvereinigung Kulturelle Jugendbildung Niedersachsen e.V., Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur und dem Fortbildungszentrum für Neue Musik Lüneburg
Zielgruppe
Alter der max. 7 Teilnehmer*innen: 12 bis 26 Jahre
Zeitlicher Rahmen
Variabel zu gestalten
Dozent
Claus-Dieter Meier-Kybranz
Programm
Ein Spieltisch, auf dem geometrische Formen durch eine WischbewegungSounds, Samples und Loops angetriggert werden. Anschließend kann man den Soundmix mit dem Record-Button aufnehmen und teilen. Die iPads werden kostenfrei zur Verfügung gestellt.
Information
cdmeier@neue-musik-lueneburg.de
Wie können wir angesichts gewachsener Konkurrenzangebote im Freizeitbereich heute noch junge Menschen für den Instrumentalunterricht nachhaltig begeistern?
Das neu entwickelte Trainingskonzept „Das Methoden-Navi“ stellt durch eine gezielte Fokussierung auf einzelne Parameter für jeden SchülerInnen-Typ individuelle Methodenrouten zusammen, vom „Looping“ über das „Auswärtsspiel“ bis hin zum „Auftritts-Coaching“.
Der Workshop richtet sich an alle Instrumental-Lehrende und stellt dieses neue Trainingskonzept zunächst vor und setzt es dann mit den Teilnehmer*innen am mitgebrachten Instrumentarium direkt um.
Bitte nach Möglichkeit eigene Instrumente (gerne auch Zweitinstrumente) und eigene typische Literatur-Ausschnitte aus dem Einzelunterricht mitbringen. Auch für Studierende geeignet!
Ulrich Menke: neben dem Instrumentalunterricht an einer Musikschule über 35 Jahre Lehrtätigkeit als Musiklehrer an einem Gymnasium. Baute dort u. a. einen Musikzweig mit Orchesterklassen auf. Seit 20 Jahren Dozent an der Kölner Musikhochschule u. a. für Ensembleleitung und Arrangieren.
Wie können wir bei der Fülle an Zeitkonkurrenten heute noch junge Menschen für das Musizieren in Ensembles gewinnen? Wie kann sowohl das musikalisch-technische Niveau in der Band-Arbeit, in der Kammermusik, bei Klassenorchestern oder anderen Ensembles durch ein intensives musikalisches Training optimiert werden, ohne das Repertoire zu „zerproben“?
In diesem Praxis-Workshop soll die Frage nach neuen Möglichkeiten für eine erfolgreiche Ensemblearbeit im Zentrum stehen. An ausgesuchten Notenbeispielen wird das Prinzip des „Warm-ups ohne Noten“ als eine äußerst effektive und auch klanglich attraktive Nahtstelle zwischen dem Alltag der jungen Menschen und ihrem Musizieren vorgestellt.
Die Teilnehmer*innen probieren diesen Ansatz mit ihrem Instrumentarium im Workshop direkt aus, Angebote für die rhythmische Strukturierung einer lebendigen Probenarbeit sowie der möglichen probenorganisatorischen Unterstützung durch die Schüler*innen flankieren dieses Kursangebot.
Bitte nach Möglichkeit eigene Instrumente (gerne auch Zweit- und Drittinstrumente) und eigene typische Proben-Literatur mitbringen. Auch für Studierende geeignet!
Ulrich Menke: neben dem Instrumentalunterricht an einer Musikschule über 35 Jahre Lehrtätigkeit als Musiklehrer an einem Gymnasium. Baute dort u. a. einen Musikzweig mit Orchesterklassen auf. Seit 20 Jahren Dozent an der Kölner Musikhochschule u. a. für Ensembleleitung und Arrangieren.
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